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DeremCo-Projekt
DE & REMANUFACTURING FÜR CIRCULAR ECONOMY INVESTITIONEN IN DER KOMPOSITINDUSTRIE


Projektreferenz: 101084037
Start/Ende: Dezember 2022 – November 2025
Gesamtkosten: 12.603.930,83 €
Ausschreibung: I3-2021-INV1

Thema: I3-2021-INV1-MANU
30 europäische Partner aus Italien, Finnland, Österreich, Spanien, Slowenien, Belgien und Portugal arbeiten im EU-geförderten DeremCo-Projekt zusammen, das im Dezember 2022 gestartet wurde. Die Partner haben es sich zum Ziel gesetzt, eine systemische, branchenübergreifende und nachfragesteuerte Lösung für die Kreislaufwirtschaft zu schaffen, die die kostengünstige Wiederverwendung von gebrauchten Verbundmaterialien und -komponenten in neuen, hochgradig wertschöpfenden Produkten ermöglicht.

ÜBER das DeremCo Projekt

Faserverstärkte Kunststoffe sind die Strukturkomponenten einer Vielzahl von Konsumgütern und Industrieprodukten. Die Handhabung von Verbundwerkstoffen nach der Nutzung gemäß den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bleibt jedoch eine erhebliche Herausforderung.

Das DeremCo-Projekt hat zum Ziel, eine systemische, branchenübergreifende und nachfragesteuerte Lösung für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, die die kostengünstige Wiederverwendung von gebrauchten Verbundwerkstoffen und -komponenten in neuen, hochgradig wertschöpfenden Produkten ermöglicht. Diese Lösung basiert auf der Interaktion zwischen den technischen und sozialen Ökosystemen auf lokaler und interregionaler Ebene und wird der Umwelt, der Industrie, den Verbrauchern und der europäischen Gesellschaft zugutekommen.

Zur Erfüllung der Verbraucheranforderungen werden zwei kreislauforientierte Pilotverfahren eingesetzt:
a) Mechanisches Demanufacturing und hybrides Recycling, b) Thermochemisches Demanufacturing und Textil-Recycling.

Die Kreislaufwertschöpfungskette wird in ein „Pull“-System umgewandelt, im Einklang mit der neuen, nachfragesteuerten Vision von DeremCo, bei der die Anforderungen und Spezifikationen der Materialien und Komponenten, die wiederverwendet werden sollen, direkt von der Nachfrageseite hinsichtlich der Qualitäten und Funktionen der hochgradig wertschöpfenden Produkte übertragen werden, die sie wiederverwenden. Die Hauptziele werden sein, die industrielle Akzeptanz innerhalb der lokalen Ökosysteme zu fördern, die zukünftige industrielle Akzeptanz durch private Investitionen zu entkoppeln und das Bewusstsein für ein verantwortungsbewussteres Verbraucherverhalten zu schärfen, um Nachhaltigkeit und Kontinuität zu gewährleisten.

KOPUR EXPERIMENT*

*Auswahl aus dem ersten offenen Aufruf

Beschreibung:
Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Paneelen/strukturellen Platten aus ausgemusterten Windturbinenblättern (End-of-Life, EOL) und anderen Polyesterproduktionsabfällen.

Ziele:
  • Entwicklung eines nachhaltigen Verfahrens zur Herstellung von hochqualitativen Paneelen/strukturellen Platten unter Verwendung von ausgemusterten Windturbinenblättern und anderen Polyesterabfällen, das sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigt.
  • Implementierung fortschrittlicher Schleiftechnologien zur Reduktion von Abfällen auf feine Granulate sowie Anwendung modifizierter Formtechniken zur Schaffung vielseitiger und langlebiger Produkte.
  • Integration von recycelten Polyesterfasern zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Produkte, wodurch deren Flexibilität erhöht und ihre Eignung für eine Vielzahl industrieller Anwendungen gewährleistet wird.
  • Etablierung einer robusten, umweltfreundlichen Produktlinie, die den unterschiedlichen industriellen Anforderungen gerecht wird und gleichzeitig zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beiträgt

  • Haftungsausschluss:
    Dieses Projekt wurde im Rahmen der Fördervereinbarung Nr. 101084037 aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die Haltung der Europäischen Union oder des Europäischen Innovationsrates sowie der Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen (EISMEA) wider. Weder die Europäische Union noch die Förderstelle können für diese verantwortlich gemacht werden.

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